Mit dem Hausbau 1997 habe ich neben der normalen Trinkwasserleitung gleich ein zweites Leitungsnetz für die Toilettenspülung und die Waschmaschine installieren lassen. Meine Zisterne fasst 3,5 m³ und reicht auch im Hochsommer zur Bewässerung des Gartens aus.

Sollte die Zisterne einmal leer sein (was bisher noch nicht vorgekommen ist), so stellt sich die Anlage auf Trinkwasserbetrieb um. Das heißt, es ist immer Wasser vorhanden. Der Verbrauch von Trinkwasser ist seit dem drastisch gesunken. Ich schätze, dass Toilettenspülung, Waschmaschine und Gartenbewässerung etwa 2/3 des gesamten Wasserverbrauchs einnehmen. Ich verbrauche im Jahr zusammen mit meinem Sohn nur noch ca. 19 m³ Trinkwasser (19000 Liter, im Monat zusammen knapp 1600 l - Bundesdurchschnitt:127 l/pro Tag )

Ein Vorteil noch dazu:
Beim Waschen der Wäsche wird aufgrund des geringen Härtegrades von Regenwasser kein Weichspüler gebraucht. Das Waschmittel ist geringer zu dosieren und der Heizstab kann nicht verkalken!!